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Unsere Mitbewohner: Teil 1 der Amazonas-Entdeckungsreise

sabinekflores

Wir möchten Euch als erstes unsere kleinen Mitbewohner vorstellen. Wie Ihr auf dem Bild vom Haus gesehen habt, sind der Wohnteil und die Küche offen. Offen für alle kleinen und «grossen» Regenwaldbewohner. Nicht alle Krabbeltiere lassen sich gerne fotografieren und bei einigen Wesen wiederum habe ich mich nicht nahe ran getraut :-) Ich kenne die Namen der Wundertiere nicht alle aber ich kann sagen, es lässt sich gut zusammenleben. Wir haben uns inzwischen aneinander gewöhnt und kreischen nicht mehr so laut, wenn eine Vogelspinne am Schlafzimmerfenster spazieren geht. Diese Spinnen sind sehr friedliche Tiere, die Einheimischen nehmen sie sogar auf die Hand. So weit bin ich aber noch lange nicht. Auf dem dritten Bild unten seht Ihr eine Conga, eine riesige sehr giftige Ameise. Ihr Biss verursacht höllische Nervenschmerzen, die aber von den Kichwa mit verschiedenen Pflanzensäften gelindert werden können. Selbst unser zweijähriger Nahuel macht schon wohlwissend einen grossen Bogen um diese "Migas" wie er sie nennt.


Wunderschön sind die vielen verschiedenen Schmetterlinge und Raupen, denen wir täglich begegnen. Auch der grosse blaue Morphofalter ist hier sehr häufig. Fotografieren lässt der sich jedoch kaum, da er sich nicht wie die anderen in unserer offenen Stube niedersetzt.


Viele Tiere hören wir nur oder sehen sie kurz vorbeiflitzen. So zum Beispiel der Tukan und viele verschiedene Affenarten, die vor allem nachts zusammen mit den Fröschen, Kröten, Grillen und weiteren uns unbekannten Stimmen ein wunderschönes Regenwaldkonzert geben.


Ihr seid nun hoffentlich so richtig im Dschungel-Feeling, denn im nächsten Teil geht es in den Food-Forest mit vielen exotischen Früchten riesigen Blättern und bunten Blüten.

 
 
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